Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Abschlusstagung "jmd2start" - Modellprojekt begleitet und berät junge Flüchtlinge

Für die erfolgreiche Arbeit mit jungen Geflüchteten braucht es besondere Kenntnisse und Netzwerkpartner. Das ist eine zentrale Erkenntnis aus dem Modellprojekt "jmd2start", das noch bis Ende des Jahres läuft.

Am 13. September 2017 haben sich Netzwerkpartner und Fachpublikum zur Abschlusstagung des Modellprojekts "jmd2start - Begleitung für junge Flüchtlinge im Jugendmigrationsdienst" in Berlin getroffen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Um erfolgreich mir jungen Geflüchteten zu arbeiten, braucht es besondere Kenntnisse und Netzwerkpartner.

In sechs Fachforen diskutierten die Teilnehmenden unterschiedliche Aspekte des Projekts: vom Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt über Angebote für geflüchtete Frauen bis hin zur Begleitung minderjähriger Geflüchteter in der Jugendhilfe. Prof. Dr. Naika Foroutan von der Humboldt Universität erläuterte in ihrem Fachvortrag "Integration in Deutschland vor dem Hintergrund von Fluchtbewegungen und Migration" aktuelle Fragestellungen zur Entwicklung der Integration und der Akzeptanz Geflüchteter in Deutschland. Zudem wurden den fast 200 Tagungsteilnehmenden erfolgreiche Beispiele aus der praktischen Arbeit präsentiert.

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