Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Jugendmigrationsdienste

beraten – begleiten – bilden

Rund 500 Jugendmigrationsdienste (JMD) bundesweit unterstützen junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren durch Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote. Einen Schwerpunkt bildet die langfristige, individuelle Begleitung Jugendlicher auf ihrem schulischen und beruflichen Weg. Ziel ist es, die soziale Teilhabe der jungen Menschen zu fördern und ihre Perspektiven zu verbessern.

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Evangelische Trägergruppe
Freie Trägergruppe
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Praxisbeispiele

JMD unterstützen politikinteressierte junge Menschen

Politik? Ja bitte! Auf diesen kurzen Nenner lassen sich das Interesse und die Aktivitäten zweier junger Migrantinnen aus Afghanistan und eines gebürtigen Syrers bringen. Unterstützt werden sie dabei von ihren JMD-Beraterinnen und -Beratern vor Ort.

Integration braucht Kooperation: Das bestätigen JMD in Lichtenfels und Siegen

Mit 500 Niederlassungen in Deutschland bilden die Jugendmigrationsdienste zweifellos eine starke Einrichtung für erfolgreiche Integration. Aber welche gewaltigen Synergiepotentiale gibt es in zielführenden Kooperationen mit anderen Organisationen? Wir besuchten Kooperationspartner vor Ort, sprachen über Erwartungen und Erfahrungen, Projekte und Probleme. Beispiele aus Siegen im Bergischen Land und Lichtenfels in Oberfranken beleuchten die diversen Möglichkeiten.

Engagiert in Job und Ehrenamt: Junge Frau startet durch

Die Jesidin Dilveen Al-Mousa floh 2010 mit ihrer Mutter und sechs kleinen Geschwistern aus dem Irak. Inzwischen ist die 20-Jährige nicht nur privat und beruflich in der neuen Heimatstadt Gütersloh angekommen, sondern auch ehrenamtlich aktiv. Sie sagt: „Ohne meine Mama und den Jugendmigrationsdienst der Diakonie Gütersloh wäre ich niemals so erfolgreich geworden, wie ich jetzt bin."


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