Aktuelles
Lebendiger Austausch beim Aktionstag der Jugendmigrationsdienste 2024
Mit vielseitigen Aktionen rund um den 19. September 2024 gaben die Jugendmigrationsdienste (JMD) Einblicke in ihre Arbeit. Junge Ratsuchende kamen in Austausch mit Politiker*innen und schilderten ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Wünsche für das Leben in Deutschland. Wichtiges Anliegen der Aktionen: eine angemessene Finanzierung der JMD. Dazu braucht es mehr Fördermittel vom Bund.
Love Music! Hate Fascism! Festival gegen rechts
Starke Musik für einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt: Dafür steht das Festival "Love Music! Hate Fascism!" in Gummersbach. Einer der Initiatoren war auch in diesem Jahr der Jugendmigrationsdienst Waldbröl, unterstützt von jungen Menschen aus der JMD-Beratung. Auf einem "Markt der Vielen" konnten sich die Besucher*innen über Demokratie-Initiativen aus der Region informieren.
YOUNIWORTH: Neue Selfie-Station sorgt für ausgelassene Stimmung
Mit der Eröffnungsveranstaltung der mobilen Ausstellung der Jugendmigrationsdienste in Wiesbaden wurde auch die neue Selfie-Station der Öffentlichkeit präsentiert. Die Integrationsdezernentin Milena Löbcke erwähnte als Schirmherrin von YOUNIWORTH in ihrer Eröffnungsrede die wichtige Bedeutung der JMD-Arbeit und begab sich auf Entdeckungsreise durch die Ausstellung.
Bundesweiter Aktionstag der Jugendmigrationsdienste am 19. September 2024
Beim jährlichen bundesweiten Aktionstag der Jugendmigrationsdienste (JMD) stellen die JMD mit dezentralen Aktionen ihre Arbeit vor. Rund um den 19. September engagieren sich auch in diesem Jahr zahlreiche der rund 500 JMD. Im Zentrum stehen vielerorts Gespräche mit Bundestagsabgeordneten. Um dem wachsenden Bedarf an Beratung und Begleitung gerecht zu werden, benötigen die JMD dringend eine auskömmliche Finanzierung.
JMD-AUSSTELLUNG YOUNIWORTH: JETZT FÜR 2025 BEWERBEN
Die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig Begegnungen und Austausch für junge Menschen sind. Die mobile Ausstellung der Jugendmigrationsdienste YOUNIWORTH macht dies möglich. Sie richtet den Blick auf das Zusammenleben junger Menschen in Deutschland. Ziel der Ausstellung ist es, für die Themen Jugend und Migration zu sensibilisieren, Vorurteile zu hinterfragen und einander besser kennenzulernen.
Integratives Filmprojekt des JMD Nürnberg ausgezeichnet
Das integrative Filmprojekt SPEKTRUM fragt unterschiedliche Menschen nach ihren Erfahrungen und Ansichten. Fühle ich mich hier zuhause? Was macht Diskriminierung mit mir? Was denken Deutsche über Migrant*innen? Und was Migrant*innen über Deutsche? In kurzen Filmen positionieren sich junge Menschen und tauschen sich auch hinter der Kamera aus. Jetzt wurde das Projekt mit dem VIEL-Preis des Bayerischen Jugendrings ausgezeichnet.
Tag der Jugend in Bamberg: Vorurteile abwerfen mit dem JMD Oberfranken-West
Wo auf die Belange junger Menschen aufmerksam gemacht wird, sind die Jugendmigrationsdienste meist vorne mit dabei. So auch am Tag der Jugend in Bamberg. Der JMD Oberfranken-West informierte über seine Arbeit und sorgte nebenbei für Spiel, Spaß und Reflexion – unter anderem mit Dosenwerfen nach dem Motto „Vorurteile abwerfen“.
Einmal ins Stadion mit dem JMD Düsseldorf
Etwas erleben, was im Alltag nicht möglich ist, und dabei tief in die Kultur der neuen Heimat eintauchen: Das ermöglicht der JMD Düsseldorf Jugendlichen mit dem Projekt „Lernorte“. Im Mai besuchten sie das Düsseldorfer Fußballstadion und durften sogar hinter die Kulissen blicken.
Konferenz „Gemeinsam gegen Einsamkeit“: JMD Mental Health Coaches stellen ihre Arbeit vor
Bei der Konferenz im Rahmen der Aktionswoche „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ im Juni war auch das JMD-Programm Mental Health Coaches vertreten. Bundesjugendministerin Lisa Paus hob die Bedeutung des Programms zur Prävention und Sensibilisierung an Schulen hervor.