Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) hat einen Reader mit dem Titel „Lernen in der Begegnung. Theorie und Praxis von Social Justice-Trainings“ publiziert. Dieser stellt einen neuen Trainingsansatz für die außerschulische Jugendbildungsarbeit vor.
Der Reader besteht aus zwei Teilen. Zunächst wird das Konzept von Social Justice und Diversity-Trainings von Leah Carola Czollek und Heike Weinbach erläutert. Dabei gegen die Autorinnen auf die Grundlagen, theoretischen Prämissen und den inhaltlichen Aufbau der Trainings ein. Zwei grundlegende Bestandteile der Trainings sind die Bezugnahme auf das Konzept der Intersektionalität, das verschiedene Formen und Ausprägungen von Diskriminierungen in ihren Wechselwirkungen und Zusammenhängen betrachtet, und die dialogische Methode, nach der in den Trainings gearbeitet wird. Um den Lesenden einen Einblick nicht nur in die Theorie, sondern auch die Praxis der Social Justice-Trainings zu geben, wird anschließend der Aufbau der Social Justice-Trainings geschildert und einzelne Themen der Trainings werden anhand von Übungen präsentiert. So wird zu den Themen Antisemitismus, Rassismus, Antiziganismus, Sexismus/Heterosexismus, Klassismus, Abelism/Behindertenfeindlichkeit und Altersdiskriminierung je eine ausgewählte Übung aus den Social Justice-Trainings vorgestellt. Im zweiten Teil des Readers schreiben renommierte Autorinnen und Autoren über Aspekte der unterschiedlichen Diskriminierungsformen wie Antisemitismus, Rassismus, Antiziganismus, (Hetero-)Sexismus, Klassismus und Behindertenfeindlichkeit.
Der Reader umfasst 64 Seiten und kann bei IDA e. V. kostenlos gegen Portogebühr bestellt werden. Bei Bestellungen von mehr als 3 Exemplaren bitten wir um Rücksprache.
Begleitend zu dem Reader hat IDA einen Flyer unter dem Titel Rassismus, Sexismus und andere alte Bekannte. Eine Einführung in Social Justice publiziert. Er schildert die wesentlichen Elemente und Bestandteile des Konzepts Social Justice und zeigt, wie sich die einzelnen Formen von Diskriminierung im Alltag der Betroffenen manifestieren können. Der Flyer kann bei IDA e. V. bestellt werden. Ab einer Bestellmenge von 20 Exemplaren fallen Portogebühren an.
Bezugsadresse: IDA e. V., Volmerswerther Str. 20, 40221 Düsseldorf Tel: 02 11 / 15 92 55-5, Fax: 02 11 / 15 92 55-69 info@IDAev.de, www.idaev.de
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