Wenn Expertinnen und Experten sich Zeit nehmen

Ein großes und vielfältiges Team. Beraterinnen und Berater der Jugendmigrationsdienste präsentieren ihre Arbeit auf dem DJHT 2017
Gäste des DJHT wurden schnell auf die Jugendmigrationsdienste aufmerksam. Mit bewährten Konzepten, bester Vernetzung und nicht zuletzt mit „kribbelndem Brausepulver“ lockten die JMD Besucherinnen und Besucher an.
Diese Gelegenheit nutzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JMD-Standes mit dem großen blauen Logo gleich zur Kontaktaufnahme. Schnell wurde klar: Hier sind Profis am Werk, die gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, die aber im Gegenzug auch für gute Konzepte anderer Einrichtungen der Jugendsozialarbeit immer ein offenes Ohr haben.
Denn wenn etwas beim Jugendmigrationsdienst eine lange und erfolgreiche Tradition hat, dann sind es die Vernetzung und das vertrauensvolle Gespräch. Junge Menschen, die in Deutschland Fuß fassen wollen, werden oft über Jobcenter oder andere Agenturen an eines der bundesweiten Angebote verwiesen. Hier nehmen sich die Beraterinnen und Berater Zeit für ausführliche Gespräche und intensive Unterstützung. „Uns ist ganz wichtig, dass wir hinter die Fassaden der Jugendlichen schauen können, dass wir viele Facetten der jungen Menschen erfassen und so die bestmögliche Beratung bieten können“, erklärt dazu Özcan Ülger, Projektleiter der JMD-Onlineberatung.

Jugendliche informieren sich am Messestand der Jugendmigrationsdienste
Und so brachte jede und jeder der Beraterinnen und Berater aus den unterschiedlichen Jugendmigrationsdiensten die Besonderheiten seiner Arbeit mit an den Stand beim DJHT. Vor der großen Deutschlandkarte, auf der die einzelnen Standorte markiert sind, zeigt sich die flächendeckende Arbeit der Jugendmigrationsdienste und ihre Vielfalt. Man erfuhr mehr über das neue Web-Portal www.jugendmigrationsdienste.de und über die JMD-Arbeit der und ihrer Projekte. Es ist also schon ganz schön spannend, was da unter dem blauen Logo der Jugendmigrationsdienste geboten wird.

Auch Staatssekretär Ralf Kleindiek (2. von rechts) besuchte den JMD-Messestand