JMD Köln (KJA)

Hilfestellung für den Erwerb der Hochschulreife, der Aufnahme eines Hochschulstudiums oder der Fortsetzung einer akademischen Laufbahn. Vorherige Terminabsprache erbeten unter: 0221 92133574 Ort: Spielmannsgasse 12, 50674 Köln
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Zentrale:
Helmholtzplatz 11
50825 Köln
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BERATUNGSANGEBOTE
GRUPPENANGEBOTE
Information und Vernetzung!
Die Netzwerk- und Sozialraumarbeit zielt auf die Beteiligung möglichst aller in der Integrationsarbeit tätigen Akteure ab, die an der Gestaltung positiver Lebensbedingungen und Partizipationsmöglichkeiten junger MigrantInnen mitwirken.
Sozialräumliche Jugendsozialarbeit verfolgt einen bereichsübergreifenden Ansatz und betrachtet die Lebenswelt der Zielgruppe als Ganzes. Sie erschließt den Kontext, in dem jugendliche ZuwandererInnen leben, und aktiviert sie, sich selbstständig in diesem Kontext zu bewegen. Standardisiertes und statisch-lineares Handeln wird ersetzt durch projekt- und prozessorientierte Kooperation im Sozialraum.
Adressaten der Netzwerk- und Sozialraumarbeit sind neben der Zielgruppe Institutionen, ehrenamtliche Initiativen, Ämter, Betriebe, Verbände, Vereine, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Selbstorganisationen von MigrantInnen, Ehrenamtliche, Religionsgemeinschaften und andere Akteure, die für Migrantinnen und Migranten relevant sind, einschließlich der Bevölkerung im Lebensumfeld der Jugendlichen. Vielfältige Kooperationen und enge Zusammenarbeit mit anderen Trägern, Einrichtungen, Diensten, etc., z.B.:
Stadt Köln linksrheinisch und rechtsrheinisch
Kath. Jugendagentur Köln gGmbH (KJA Köln), An St. Katharinen 5, 50678 Köln, www.kja-koeln.de
Jugendmigrationsdienste (früher: Jugendgemeinschaftswerke) wurden in unmittelbarer Nachkriegszeit als Selbsthilfewerke für eltern-, heimat- und berufslose Jugendliche konzipiert. Es folgte die sozialpädagogische Begleitung von Flüchtlingen und ausgesiedelten Jugendlichen.
Als begleitende Hilfen bei der gesellschaftlichen Eingliederung von Einwanderern haben sich die Jugendmigrationsdienste seit Langem bewährt. Die Art der Arbeit wurde auch auf andere Bereiche der sozialen Arbeit übertragen. Freiwilligkeit, Mitgestaltung und Mitwirkung der Klienten sind leitende Prinzipien bei der Arbeit und kennzeichnen sie damit als eine Form moderner Jugendsozialarbeit.
Der Jugendmigrationsdienst leistet konkrete Hilfestellung bei der Integration der jungen Zuwanderer und ihrer Familien. Die Hilfe orientiert sich in inhaltlicher, methodischer und organisatorischer Hinsicht immer am individuellen Bedarf unserer Kunden. Aus christlicher Überzeugung fördern und beraten wir junge Menschen, deren soziale Benachteiligungen oder individuelle Beeinträchtigungen einwanderungsbedingt sind.
Der Jugendmigrationsdienst in katholischer Trägerschaft wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land NRW und das Erzbistum Köln gefördert.