Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

JMD Lüneburg

Jugendmigrationsdienst Lüneburg

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JMD der AWO Lüneburg

JMD Lüneburg

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Tatjana Kromer
Tatjana Kromer (sie/ihr)

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Eva Sponholtz
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Beratung

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Jana Franzen Thaler
Jana Franzen Thaler (sie/ihr)

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Franziska Kopp
Franziska Kopp (sie/ihr)

Respekt Coaches

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Rita Linderkamp

Mental Health Coaches

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Constanze Redeleit
Constanze Redeleit (sie/ihr)

Respekt Coaches

redeleit@awosozial.de
0176 40452953
Bahnhofstraße 18, 21337 Lüneburg

täglich nach telefonischer Vereinbarung oder per Email

Beratung:

  • Einzelfallberatung
  • Sozialpädagogische Begleitung der Integrationskurse
  • Casemanagement

Kursreihen:

  • Frauengruppe
  • Deutsch-Lerngruppe
  • Berufsorientierung, Georg-Sonnin-Schule, BBS II

Fortbildung:

  • Fortbildungen zur Vermittlung von interkultureller Kompetenz für MitarbeiterInnen der Regeldienste

Florence Brokowsi-Shekete wird zum Auftakt der Lüneburger Wochen gegen Rassismus am

Sonntag, 19.März 2023, 18:00 Uhr

Museum Lüneburg

Marcus-Heinemann-Saal

aus ihrem neuen Buch

„Raus aus den Schubladen! – Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen“

lesen. Diese öffentliche Veranstaltung ist kostenfrei und wird von Dr. Steffi Hobuß moderiert.

 Florence Brokowski-Shekete hat für ihr neues Buch mit 12 Schwarzen Deutschen aus verschiedensten Berufen über ihr Leben gesprochen – vom Metzgermeister in Speyer über den ostfriesischen Kfz-Mechaniker bis zur Gynäkologin in Saarbrücken. Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Erfahrungen machen sie als Schwarze Menschen in Deutschland? Nach dem Motto »Raus aus den Schubladen!« lädt Florence Brokowski-Shekete dazu ein, verschiedene Lebenswege kennenzulernen, etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben, und den eigenen Horizont zu erweitern. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung. Die vielen positiven Reaktionen auf ihre Autobiografie »Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen« verdeutlichten Florence Brokowski-Shekete, wie solche Innensichten gegenseitiges Verständnis fördern und Mut machen können. 

Durch eine Kooperation von Kriminalpräventionsrat in Hansestadt und Landkreis, AWOSOZIALeDienste, der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt, dem Museum und dem Literaturbüro Lüneburg ist es gelungen, diese bekannte Autorin erneut für die Lesung in Lüneburg zu gewinnen. Am Folgetag wird sie an der Georg-Sonnin-Schule Lüneburg (BBS II) im Rahmen einer schulinternen  Veranstaltung aus dem Buch lesen und für eine Diskussion mit Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen (gefördert durch AWOSOZIALe Dienste, JMD Lüneburg, Respekt Coaches, BMFSFJ).
Beide Veranstaltungen finden im Rahmen der Lüneburger Wochen gegen Rassismus – Für eine offene Gesellschaft statt.
                  

Die Beratung von Menschen mit Migrantionsgeschichte ist einer der ältesten Arbeitsbereiche der AWO in Lüneburg. Ziel ist, durch Beratungs- und Integrationsangebote die in Stadt und Landkreis Lüneburg und Lüchow-Dannenberg lebenden Migrantinnen und Migranten zu unterstützen, ihr Leben selbstständig und eigenverantwortlich zu gestalten.

Wir verstehen Integration als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie kann nur funktionieren, wenn die aufnehmende Gesellschaft bereit ist, ihren neuen Nachbarn entgegen zu gehen. Das Migrationszentrum versteht sich in diesem Prozess als Brücke zwischen Einwanderer/innen und Einheimischen.

Das Migrationszentrum der AWOSOZIALe Dienste gGmbH in Lüneburg besteht aus

  • Jugendmigrationsdienst JMD (Finanzierung durch das BMFSFJ)
  • Respekt Coaches JMD (Finanzierung durch das BMFSFJ)
  • Migrationsberatung für Erwachsene MBE (Finanzierung durch das BAMF) 
  • Migrationsberatung im Landkreis Lüneburg (Finanzierung durch das Land Niedersachen und den Landkreis Lüneburg)

 
Die Kolleginnen vereinbaren Termine für Beratungsgespräche per Telefonn oder Email.

Deutsch-Sprachklasse BBS II

Deutsch-Sprachklasse an der Georg-Sonnin-Sprachklasse, BBSII

1996 etablierte sich ein Kooperationsprojekt zwischen der AWO und der BBS II: die Deutsch-Sprachklasse mit sozialpädagogischer Begleitung, finanziert über Mittel des Garantiefonds. Grund war, daß die Zahl der SpätaussiedlerInnen stetig zunahm, diese sich jedoch im Rahmen des Berufsvorbereitungsjahres u.a. aufgrund der Sprachdefizite weder für weiterführende Schulformen noch für betriebliche Ausbildung qualifizieren konnten. Mit Auslaufen der Fördermittel des Garantiefonds für die sozialpädagogische Vollzeitstelle und durch Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes veränderte sich die Zusammenarbeit ab 2005 dahingehend, dass nun die Sprachklasse für Jugendliche aller Nationalitäten geöffnet ist, die sozialpädagogische Beratung und Begleitung wird durch den Jugendmigrationsdienst der AWOSOZIALe Dienste gGmbH nachhaltig gesichert.

Die Deutsch-Sprachklasse an der BBS II ist ausgerichtet für 14 – 18 junge MigrantInnen im Alter von 16 bis maximal 23 Jahren als Orientierungs- und Aufbaukurs nach Förderklassen oder Integrationskurs.

Schule bietet:
- Maßgeblichen Unterrichtsanteil „Deutsch als Fremdsprache“
- Fachpraxis und Fachsprache Deutsch in den Arbeitsfeldern Metalltechnik, Holzbearbeitung, Körperpflege, Elektrotechnik, Textiltechnik, Farb- und Raumgestaltung
- 2 Praktika pro Schuljahr, direkte Verknüpfung mit weiterführenden Schulen
- Langjährige Erfahrung der Lehrerkräfte in der Unterrichtung von MigrantInnen

JMD bietet:
- Sozialpädagogische Begleitung der Sprachklasse
- Einzelfall- und Familienberatung
- Berufsorientierung, Bewerbungstraining, Berufswegeplanung
- Heranführung an die Nutzung von PC, internet etc.
- Übungen zum alltagssprachlichen Umgang, Stärkung von Sozialkompetenzen

Sozialpädagogische Begleitung:
Tatjana Kromer (JMD)
Telefon: 04131 69 737 12
Email: kromer@awosozial.de

 
Training zur Entwicklung Interkultureller Kompetenz - INKUKO

ein Angebot des Jugendmigrationsdienst und der Migrationsberatung für Erwachsene ein Angebot des Jugendmigrationsdienst und der Migrationsberatung für Erwachsene

Ziel:
Die Teilnehmenden des Trainings zu sensibilisieren, hinsichtlich ihrer eigenen Handlungsweisen, ihrer Werte und Moralvorstellungen, ihren Blick auf andere Menschen zu schärfen und sich ihrer Kommunikationsmuster bewusster zu werden, um dadurch die interkulturelle Kompetenz der Einzelnen zu fördern bzw. zu entwickeln.

Ziel ist es die Menschen in dieser Gesellschaft zu öffnen, um Integration in diese Gesellschaft realist isch stattfinden lassen zu können.

Mögliche Trainingsinhalte:

 Auseinandersetzung mit den Begriffen:
- Toleranz
- Rassismus
- Vorurteile
- Diskriminierung
- Eigen/Fremdzuschreibungen/wahrnehmungen
- Vielfalt/Identität
- Eigenkulturreflexion
- Migration/Biographien
- Fremdheitserfahrungen
- Gesetzliche Rahmen- und Aufnahmebedingungen
- Konflikthafte, irritierende Situationen

 Methoden:

Die verschiedenen Themen werden in kurzen Blöcken theoretisch betrachtet.
Einen Hauptanteil bilden die interaktiven Übungen zu den Themenblöcken.
Der modulare Charakter des Trainingsaufbaus ermöglicht es, sehr eng an den Interessen und Erfahrungen der Teilnehmenden anzuschließen, wodurch ein guter Praxisbezug hergestellt wird und der Erfolg des Trainings gefördert wird.

Die interaktiven Übungen bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit sich ihrer eigenen „blinden Flecken“ bewusst zu werden, daran zu arbeiten und neue Handlungsalternativen zu entwickeln.

- Rollenspiele, interaktive Übungen in Klein– und Großgruppen
- Reflexions- / Auswertungsrunden in Klein- und Großgruppen
-Offene Diskussionsrunden.

Zeitrahmen:
Für dieses Training ist in der Regel ein Zeitrahmen von 2 x 4 Stunden vorgesehen.
Idealerweise finden diese beiden Trainingsblöcke dicht hintereinander statt.

Bei Interesse können Termine individuell mit uns abgesprochen werden
 

  • Integrationskursträger in Lüneburg u. Lüchow-Dannenberg
  • Jobcenter
  • Agentur für Arbeit
  • Ausländerbehörde
  • Migrationsberatung für Erwachsene der AWOSOZIALe Dienste gGmbH und der Lebensraum Diakonie e.V.
  • Georg-Sonnin-Schule, BBS II
  • diverse Arbeitskreise/ Netzwerke
  • Kulturmittlerprojekt AWOSOZIALe Dienste gGmbH

Stadt und LK Lüneburg, LK Lüchow-Dannenberg, Adendorf, Amelinghausen, Amt Neuhaus, Bardowick, Bleckede, Dahlenburg, Dannenberg, Lüchow, Reppenstedt, Scharnebeck,

AWOSOZIALe Dienste gGmbH, Postfach1149, 21301 Lüneburg
Arbeiterwohlfahrt