Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

JMD-Ausstellung YOUNIWORTH ist wieder auf Tour – Erfahrungen aus Gevelsberg

Nach einer coronabedingten Pause wandert YOUNIWORTH wieder durch Deutschland. Entsprechend der geltenden Corona-Schutzverordnungen unter Auflagen und mit weitreichenden Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen. Jungen Menschen gerade in schwierigen Zeiten Raum für Austausch zu geben, das ist wichtig. Und YOUNIWORTH zeigt: Es ist möglich.

Das Tragen einer Nasen-Mund-Schutzmaske in der Ausstellung ist obligatorisch.

Den Auftakt machte der JMD Ennepe-Ruhr-Kreis, der das Programm rund um den JMD-Aktionstag am 23.09. mit Führungen durch die Ausstellung YOUNIWORTH in der Geschäftsstelle der AWO in Gevelsberg erweiterte. Junge Menschen aus Integrationssprachkursen tauschten sich eine Woche lang, angeleitet durch JMD-Kolleginnen, über Fragen rund um Migration, Jugend und Zusammenleben aus. Unter vorheriger Anmeldung und Erfassung der Besucherkontaktdaten war ein Gang durch die Ausstellung möglich. Jede Lerngruppe wurde geteilt und auf maximal sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Führung begrenzt.

In Bezug auf die Hygieneschutzmaßnahmen zeigte sich JMD-Kollegin Larissa Boguta beruhigt: „Wir haben uns viele Sorgen im Vorfeld gemacht, die waren jedoch grundlos. Die Bedenken, dass sich Besucherinnen und Besucher nicht an die Hygieneschutzregeln halten, haben sich nicht bestätigt. Alle haben sich an die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Schutzmaske und an das Desinfizieren der Hände vor Nutzung der Interaktionen gehalten.“

Vom Servicebüro Jugendmigrationsdienste bereitgestellte Hinweisschilder und Desinfektionsmittelspender unterstützen die Einhaltung der Hygieneschutzvorschriften beim Gang durch die Ausstellung. Um die Infektionsgefahr durch Oberflächenberührungen zu minimieren, können Videos und Musiktitel aus der Ausstellung einfach per QR-Code auf dem eigenen Smartphone abgerufen werden. Ein Hygieneschutzkonzept für die Ausstellung wird als Vorlage bereitgestellt und kann den aktuellen und örtlichen Corona-Schutzverordnungen angepasst werden.


Per QR-Codes können u.a. die Videointerviews mit den Jugendlichen auf dem eigenen Smartphone abgerufen werden.


Der JMD Ennepe-Ruhr-Kreis ist froh, die Ausstellung präsentiert zu haben, verrät Boguta: „Wir haben uns getraut und bereuen es nicht. Im Gegenteil, wir sind froh, junge Menschen in diesen schwierigen Zeiten auch auf anderen Wegen erreicht zu haben – sich einfach für ein paar Stunden auszutauschen, gemeinsam zu lachen und Raum für das Teilen eigener Geschichten und Erfahrungen zu geben, hat viel Positives bei den jungen Menschen bewirkt.

Nach diesem positiven Auftakt in Gevelsberg wanderte die Ausstellung direkt weiter in die Berufsbildenden Schulen Cuxhaven. Bis Ende 2020 folgen noch weitere Präsentationen von YOUNIWORTH. Wo? Das erfahren Sie unter „Termine“ auf www.youniworth.de

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Text und Bilder: Servicebüro Jugendmigrationsdienste