Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

JMD bereichern Interkulturelle Woche mit vielfältigem Programm

Die Interkulturelle Woche ist ein wichtiger Termin im Kalender der bundesweit rund 500 Jugendmigrationsdienste (JMD). Auch in diesem Jahr beteiligen sich viele JMD-Standorte mit einem vielfältigen Programm an der einwöchigen Veranstaltung, die unter dem Motto #offengeht vom 25. September bis 2. Oktober in ganz Deutschland stattfindet.

Die Jugendmigrationsdienste beraten und begleiten junge Menschen mit Migrationsbiografie und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zu einem guten Miteinander in Deutschland – ganz im Sinne der Interkulturellen Woche.

Mit großem Engagement beteiligen sich Jugendmigrationsdienste deshalb in ganz Deutschland am Veranstaltungsprogramm. Einige Beispiele von vielen: Der JMD in Kaiserslautern lädt unter dem Motto „Über den Tellerrand schauen…“ junge Menschen zum gemeinsamen Kochen ein. Der JMD Rhein-Lahn in Diez organisiert mit Partnern zusammen ein Erzählcafé für Frauen unterschiedlicher Herkunft. Der JMD Bernburg ist beim lokalen Fest der Genüsse „Culinario“ vertreten. Ziel aller Angebote: Kontakte knüpfen und miteinander ins Gespräch kommen.

Ausstellung YOUNIWORTH ist dabei

Ein Highlight im JMD-Angebot zur Interkulturellen Woche ist die mobile und interaktive Ausstellung YOUNIWORTH. Sie beschäftigt sich auf kurzweilige und informative Art und Weise mit den Themen Jugend und Migration. Die Ausstellung ist noch bis 26. September unter der Regie des JMD Bayreuth in der dortigen Stadtbibliothek zu sehen. Direkt im Anschluss holt sie der JMD Rastatt nach Baden-Baden.

Die Jugendmigrationsdienste werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Träger der JMD sind Arbeiterwohlfahrt (AWO), Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA), Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) und Internationaler Bund (IB)/Freie Trägergruppe.