Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

JMD Sulzbach-Rosenberg

Jugendmigrationsdienst Sulzbach-Rosenberg

Als Kontakt importieren
JMD Sulzbach-Rosenberg

Ansprechpersonen

Anna Weißmann
Anna Weißmann

Leitung

Anna.weissmann@cjd.de
09661 9434
0151 40639685
CJD Jugendmigrationsdienst Sulzbach-Rosenberg
Sprechzeiten anzeigen

Anna Szymczak

Anna.Szymczak@cjd.de
09661 9434
0151 40638281
CJD Jugendmigrationsdienst Sulzbach-Rosenberg
Sprechzeiten anzeigen

Andrea Rausch
Andrea Rausch

andrea.rausch@cjd.de
09661 9434
0151 40638006
CJD Jugendmigrationsdienst Sulzbach-Rosenberg
Sprechzeiten anzeigen

Jutta Mändl-Hackl
Jutta Mändl-Hackl

jutta.maendl-hackl@cjd.de
09661 9434
0151 40638282
Sprechzeiten anzeigen


Sinah Mönch
Sinah Mönch

Mental Health Coachin

Sinah.Moench@cjd.de
09661 9434
0160 96645380
Sprechzeiten anzeigen


Bürozeiten in Sulzbach-Rosenberg:

Montag und Dienstag von 10.00 Uhr - 13.00 Uhr
Mittwoch von 13.00 Uhr - 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Sprechstunden in Amberg:

beim Kolping Bildungswerk in Amberg, Kochkellerstr. 1a
2. Stock

Dienstag von 13.00  - 16.00 Uhr

  • individuelle Einzelberatung und Begleitung während des Integrationsprozesse/Casemanagement
  • Beratung und Begleitung in schulischen, beruflichen und persönlichen Fragen
  • Beratung zur schulischen und beruflichen Anerkennung
  • sozialpädagogische Begleitung der Integrationskursteilnehmenden
  • Begleitung der SchülerInnen der Deutschklassen an den Mittelschulen in der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach
  • Bildungs-, erlebnis- und medienpädagogische Maßnahmen
  • Unterstütung bei Bewerbungen
  • Angebote zur kulturellen Bildung
  • außerschulische Hausaufgabenhilfe
  • Organisation und Durchführung von Lernförderung für SchülerInnen
  • Maßnahmen zur Förderung sozialer Kompetenzen
  • multikulturelle Begegnungen

Projekte beim JMD Sulzbach-Rosenberg

Präventionsprogramm "Respekt Coach"

Der JMD Sulzbach-Rosenberg ist seit 1.6.2018 teil des Präventionsprogrammes Respekt Coaches, in dem Kinder und Jugendliche an bundesweit 168 Standorten lernen, sich vor Radikalisierung zu schützen. Dabei spielt nicht nur die Stärkung junger Menschen als mündige, demokratisch gebildete Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Rolle. Auch das Aufzeigen von Lebensperspektiven durch eine sozialpädagogische Begleitung in der Schule und beim Übergang von der Schule in den Beruf stabilisieren junge Menschen.
Kooperationsschule des Respekt Coaches ist die Luitpold-Mittelschule in Amberg.

Schulen als Anlaufstellen

Die Schule als wichtige Anlaufstellen für primär-präventive Angebote wird dabei unterstützt, jungen Menschen die Werte einer demokratischen und offenen Gesellschaft zu vermitteln, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber menschenfeindlichen Ideologien zu stärken. Jugendliche lernen in Gruppenangeboten, sich selbst im Diskurs mit anderen zu positionieren und unterschiedliche Auffassungen auszuhalten.

Gemeinsame Präventionsstrategie vor Ort

Eine Präventionsstrategie vor Ort kann nur in Zusammenarbeit erfolgreich sein: Umsetzungspartner des Programms sind Jugendmigrationsdienste, Schulen, Träger der Radikalisierungsprävention beziehungsweise der politischen Kinder- und Jugendbildung und öffentliche Träger der Jugendhilfe. Beteiligt werden zudem die Landesdemokratiezentren.

Unterstützung beim Übergang in den Beruf

Der Jugendmigrationsdienst (JMD) bietet ergänzend sozialpädagogische Beratung und Begleitung für Schüler*innen an, die einen besonderen Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf haben. Durch individuelle Beratung soll verhindert werden, dass fehlende Lebensperspektiven zu einem Radikalisierungsfaktor werden können. Die Kollegin des JMD steht den Schüler*innen entweder direkt in der Schule oder in seiner Einrichtungen in Sulzbach-Rosenberg zur Verfügung.

 

Weitere Projekte und Aktionen

  • Wochen gegen Rassismus 2022
    In den internationalen Wochen gegen Rassismus haben sich Schüler:innen in der Luitpoldmittelschule mit dem Theman Rassismus, Diskriminierung, Menschenrechte, Zivilcourage &Vielfalt befasst. Dabei kamen tolle Plakate zustande. Organisatorin war unser Respekt Coach Sinah Mönch. Für den Input sorge "we.integrat" mit einem Antidiskriminierungsworkshop.
     
  • Projekt 1,2,3  Action (Bound)- 2021
    Jugendliche gestalteten unter Anleitung eigenständig ein Smartphone- Ralleys mit der "actionbound - App" zum Thema Umwelt mit dem Focus auf "Müll". Zum Abschluss wurden die erstellten Bounds durchgespielt und eine Chaos-Ralley zum Thema Umwelt, Müll und Klima durchgeführt.
  • JMD-Online-Treff 2021

Von März bis Juni 2021 wurde beim JMD Sulzbach-Rosenberg einen Online-Treff  über Zoom an. Dieses Online-Angebot sollte den jungen Menschen in Zeiten des "social distancing" die Möglichkeit geben sich auszutauschen, über Themen zu diskutieren und über das Leben in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach zu erfahren usw. Die Teilnehmenden können  und konnten die Treffen inhaltlich mitgestalten. Die Treffen fanden immer  montags von 17.00 – 18.30 Uhr statt.

  • Wochen gegen Rassismus 2021

Social-Media Aktion CJD JMD Sulzbach-Rosenberg

Anlässlich der Wochen gegen Rassismus werden täglich bunte Informationen rund um das Thema Rassismus gepostet. 

Instagram:  cjd_jmd_su_ro https://www.instagram.com/cjd_jmd_su_ro/

Facebook: CJD JMD Sulzbach-Rosenberg

 

Videokampagne zum Thema Alltagsrassismus in Amberg und Umgebung 2021

#ambergmachtdieaugenauf

Rassismus passiert nicht irgendwo, nicht irgendwann und vorallem nicht irgendwem. Im Rahmen der iWgR möchte das Bündnis für Migration und Integration der Stadt Amberg, Malteser Amberg und der CJD JMD Sulzbach-Rosenberg mit der Videokampagne zeigen: Rassismus findet auch hier in Amberg und Umgebung statt, jeden Tag, den Menschen in deiner unmittelbaren Umgebung. Daher macht die Augen auf, den Jeder kann dazu beitragen, dass sich das ändert. 

Kurzfilme unter Instagram: https://www.instagram.com/amberg.de/

 

  •  Projekt "Demokratie-Akademie" 2020

In Kooperation von Respekt Coaches und JMD Sulzbach-Rosenberg wurde im August 2020 das Projekt: „Demokratie Akademie“, gefördert durch „Demokratie leben!“ durchgeführt. Ein Projekt, indem die Jugendlichen die unterschiedlichen Facetten von Mitspracherecht und demokratischen Entscheidungsprozessen erfahren und umsetzten konnten. Wir boten den Teilnehmenden den Raum und die Möglichkeiten einen Tag in den Sommerferien eigenverantwortlich zu gestalten.

 Empowerment und Partizipation standen hierbei an erster Stelle. Durch geeignete pädagogische Methoden gaben wir der Gruppe notwendiges Werkzeug an die Hand, Ideen zu sammeln, die Gruppe einzubeziehen, Entscheidungsprozesse zu gestalten und vorhandene Ressourcen zu erkennen und konstruktiv einzusetzen. Durch die flexible und improvisative Konzeption konnten den Teilnehmenden Handlungs- und Lösungsstrategien in gruppendynamischen Entscheidungsprozessen nähergebracht und von diesen im praktischen Umfeld erprobt werden. Eine interkulturelle und interreligiöse Gruppenzusammenstellung wirkte sich positiv hinsichtlich eines diskriminierungsfreien Dialoges zwischen den Teilnehmer*innen aus.

  • Internationale Mutter-Kindgruppe 2019/2020

Im Mai 2019 wurde die internationale Mutter-Kind-Gruppe initiiert. Zielgruppe sind junge Mütter und deren Kleinkinder mit Migrationshintergrund. Ziel ist es, die Frauen aus ihrer Isolation herauszubringen, den Austausch mit Gleichgesinnten zu ermöglichen  und das Senken der  Hemmschwelle regionale Angebote anzunehmen.
Das Angebot zeichnet sich durch seine Niedrigschwelligkeit und Internationalität aus. Eine Teilnahme ist möglich unabhängig von der Nationalität und Sprachkenntnissen.
Das Projekt bietet den Kindern die Möglichkeit mit Gleichaltrigen anderer Nationen zu spielen, neue Impulse zu erhalten und kindgerecht gefördert zu werden. Den Müttern bietet sich die Gelegenheit sich z.B. über Erziehungsfragen auszutauschen oder auch sich über Kindertagesstätten zu informieren und deren Ablauf und Rahmenbedingungen kennen zu lernen. Das Angebot wurde so gut angenommen, dass in Amberg und Sulzbach-Rosenberg eine Gruppe installiert werden konnte.

Leider mussten wir im März 2020 das Angebot aufgrund der Corona-Pandemie einstellen.  Im Sommer 2020 konnten zwei Treffen am Spielplatz stattfinden. Es bleibt zu hoffen, dass sich das pandemische Geschehen zunehmend verbessert und wir wieder die Gruppe zum Laufen bringen können.

 

Intensivierung der Social Media-Auftritte 2020

2020 verstärkten wir unseren Auftritt auf Instagram und Facebook, um über unsere Arbeit und Angebote zu informieren.
Instagram:  cjd_jmd_su_ro https://www.instagram.com/cjd_jmd_su_ro/
Facebook: CJD JMD Sulzbach-Rosenberg

  • Interkulturelle Wochen 2020

Posts auf Instagram und Facebook im Rahmen der interkulturellen Wochen 2020

  • Digitaler Adventskalender 2020

Tägliche Posts auf Instagram und Facebook zum Thema rund um Weihnachten und der Arbeit des JMD Sulzbach-Rosenberg

  • Weihnachtsbaumaktion 2020/2021

Die Stadt Amberg stellte 2020 in der gesamten Fußgängerzone Christbäume auf, die von Firmen, Institutionen, Einrichtungen und Gruppen geschmückt werden konnten. Der JMD Sulzbach-Rosenberg schmückte einen Baum mit motivierenden Sprüchen, Informationen über die JMD-Arbeit und behängte den Baum mit JMD-Bleistiften und JMD-Schlüsselanhänger. Die Give-Aways waren sehr beliebt und nach Weihnachten schon vergriffen.

  • Computertreff 2019

Durch die Deutsche Telekomstiftung im Jahr 2018, war es uns 2019 möglich unseren Computertreff zu modernisieren und unseren Jugendlichen die notwendigen technischen Geräte gerade und vor allem für den Übergang Schule/ Beruf zur Verfügung zu stellen. Der Treff wurde im Jahr 2019 gut angenommen. Dieser war mittwochs parallel zur Sprechstunde von 13:00 bis 20:00 Uhr, aber auch nach Vereinbarung geöffnet.

  • Workshop "Gewalt verhindern" 2019 

In Kooperation mit dem Respekt Coach an der Luitpold Mittelschule Amberg fand am 03.07.2019 der gemeinsam entwickelte Workshop „Gewalt verhindern“ in der Deutschklasse Jahrgangsstufe 5 statt. Themenschwerpunkt war die Prävention von Gewalt durch Stärkung des Klassenzusammenhalts unter den Aspekten der interkulturellen und interreligiösen Verständigung.

  • JMD Wanderausstellung YouniworTH 2019

Vom 05.07.2019 bis zum 18.07.2019 gastierte die JMD Wanderausstellung YOUniworTH, initiiert und durchgeführt durch den CJD JMD, im Jugendzentrum Klärwerk in Amberg.

Insgesamt nahmen 8 Schulklassen aus 7 verschiedenen Schulen an Führungen durch die Wanderausstellung teil. Ebenso nahmen die Teilnehmenden aus den, von der Agentur für Arbeit geförderten, Maßnahmen „Aktivierungshilfen für junge Arbeitssuchende“ und „Berufsvorbereitende Bildung“ des Kooperationspartners Kolping Bildungswerk, das Angebot wahr. Durch die interaktive Gestaltung konnte mit den Gruppen individuell zu den Themen Integration, Vielfalt und Zukunft gearbeitet werden. Eine Führung dauerte zwischen 1,5 und 2 Stunden.

Abgerundet wurde die Wanderausstellung durch ein bunt gestaltetes Begleitprogramm, welches folgende Elemente umfasste:

1.   Interaktive Auftaktveranstaltung, zu der Vertreter*innen aus der regionalen und überregionalen Politik, sowie Kooperationspartner, Schulen (Direktor*Innen und Schulsprecher*Innen), Behörden und durch den JMD begleitete Jugendliche eingeladen waren. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt. Die Schirmherrschaft übernahmen Landrat Richard Reisinger und die 3. Bürgermeisterin der Stadt Amberg Brigitte Netta.

2.    Lesung der Jugendbuchpreisgewinnerin 2019 Nicole Allwang –

„Winter, wenn Sommer, Frühling oder Herbst vollkommen unwichtig sind.“

Nicole Allwang stellte sich den Fragen ihres interkulturellen Publikums. Vor allem für die jungen, schreibbegeisterten Frauen, war sie eine Inspiration und ein Vorbild in Sachen Mut für Träume und Zukunft zu kämpfen.

3.    „Let´s talk about social media“ Abend in Kooperation mit dem Team vom Jugendzentrum KLÄRWERK Amberg.

4.  Die Klima-Chaos-Rallye im Rahmen der „Friday for future-Aktionen“ in Kooperation mit der Umweltwerkstatt Amberg. Zwei Schulklassen der Luitpold Mittelschule (initiiert und unterstützt durch den Respekt Coach) nahmen voller Begeisterung an der Rallye auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände teil. Themen waren unter anderem der Schutz der Umwelt, Nachhaltigkeit im internationalen Kontext und Globalisierung.

5.    Begleitung des Spendenlaufs der Luitpoldmittelschule Amberg in Kooperation mit dem Respekt Coach

Während des Spendenlaufs war die Ausstellung für Interessierte frei zugänglich. Ebenso hatten die Besucher*Innen die Möglichkeit, sich mit einem Handabdruck auf der „Leinwand für Respekt und Toleranz“, zu verewigen.

Durch großen Einsatz der JMD Mitarbeitenden war es auch der Öffentlichkeit von Freitag bis Sonntag möglich, die Ausstellung in Augenschein zu nehmen. Dank der großzügigen Spende von Sarah Däbritz (Fußballnationalspielerin) wurde eins ihrer signierten Trikots verlost.

 

Insgesamt verzeichnete YOUniworTH 351 Besucher*Innen in Amberg.

 

Chaosralley und mehr 2019

Auf Anfrage der Kommunalen Kinder- und Jugendarbeit Amberg übernahm der CJD JMD die Gestaltung eines Tages im Rahmen des Ferienprogramms, der sogenannten Überraschungswoche, im Jugendzentrum KLÄRWERK in Amberg. Durch eine Chaosrallye wurden Kinder und Jugendliche spielerisch an die Themen Herkunft und Religion herangeführt. Nach der Mittagspause hatten die Teilnehmenden die Chance in verschiedenen Workshops Lebenswelten von Migranten aus verschiedenen Perspektiven zu erfahren. Angeboten wurden: ein Tanz-Workshop - eine interkulturelle Gruppe aus engagierten jungen Frauen brachte den Teilnehmenden verschiedene Tanzelemente bei und verknüpften diese gemeinsam mit den Jugendlichen zu einem selbst choreografierten Tanz; Brett-/Low-Budget-Spiele aus Syrien und Eritrea - Jugendliche aus Syrien und Eritrea zeigten den Teilnehmenden ihre Lieblingsspiele aus ihrer Kindheit; Kunst-Workshop; Ballspiele aus aller Welt - im angrenzenden Garten des Jugendzentrums wurden mit Teilnehmenden verschiedene Variation von Ballspielen ausprobiert.

  • Let's talk about 2019

Im Rahmen unseres Ausbaus der Kooperation mit dem Jugendzentrum KLÄRWERK Amberg wurden folgende Themenabende gemeinsam entwickelt und angeboten:

-      Let´s talk about „Ausbildung“ (Infomaterial Unterstützung IHK Wirtschaftsjunioren/ Agentur für Arbeit)

-      Let´s talk about „social media“ (siehe Begleitprogramm YOUniworTH – Besonderheiten JMD)

-      Let´s talk about „Gemeinsamkeiten“ (Interkulturelle Wochen)

Es handelt sich hier um ein niedrigschwelliges Angebot jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund Informationen zu verschiedenen jugendspezifischen Themen zukommen zu lassen. Fokussiert wird eine Kommunikation auf Augenhöhe und Wahrnehmung der jungen Menschen als Experten ihrer eigenen Lebenswelt. Die „Let´s talk about“ – Reihe wurde durch internationale Ehrenamtliche unterstützt.

  • "Mensch, ärgere dich nicht" 2019

Ein weiteres niedrigschwelliges Angebot war die Heranführung junger Menschen an das berühmte Brettspiel „Mensch, ärgere dich nicht!“. Amberg ist die Geburtsstadt des Spiele-Erfinders. Aus diesem Grund wurden bereits in den letzten Jahren diesbezüglich zwei Weltrekorde von einem Netzwerk initiiert und in die kreisfreie Stadt geholt. Im Rahmen der Vorbereitungen auf die 1. Inklusive „Mensch, ärgere dich nicht!“ Meisterschaft in Amberg, rückten junge Menschen mit Fluchterfahrung in den Fokus der Initiatoren. Als Mitglied der Netzwerkgruppe MÄDN – Amberg organisierte und koordinierte der CJD JMD einen integrativen Spieleabend in der Gemeinschaftsunterkunft „Schlachthausstraße“, bei dem junge Menschen an das Spiel herangeführt und für die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft vorbereitet wurden.

  • Eritreisch-Orthodoxe Jugendgruppe 2019

Seit drei Jahren treffen sich in regelmäßigen Abständen bis zu 40 ursprünglich aus Eritrea stammende junge Menschen, ehemalige unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, zum Gottesdienst in unserem Gruppenraum. Sie kommen aus den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Schwandorf, der Stadt Amberg, aber auch aus Nürnberg, Pappenheim und Schwabach. Die eritreisch-orthodoxe Jugendgruppe ist mittlerweile sehr gut organisiert und selbstständig.

Neben dem Gottesdienst nutzten die Teilnehmenden die Treffen auch für gemeinsame Gespräche bei eritreischen Spezialitäten und Musik aus der Heimat. Die Jugendlichen erhielten bei Bedarf sozialpädagogische Beratungen sowie Unterstützung bei der Planung und Umsetzung ihrer Treffen durch den JMD. Durch die im Laufe der Jahre intensiver gewordenen Beziehungen zwischen den Jugendlichen und den JMD Mitarbeiterinnen konnten individuelle Themenbereiche, weit über ein normales Beratungsgespräch hinaus, bearbeitet werden. Neben den räumlichen Möglichkeiten möchte der JMD den jungen Menschen auch den Rahmen geben, ihr ehrenamtliches Engagement in weiteren Aktionen auszuleben. Eine Kontaktaufnahme mit der evangelischen Jugend im Dekanat wird weiterhin mit den Jugendlichen thematisiert. Bisher wollten sie unter sich bleiben.

 Besonders erwähnenswert ist die zunehmende Verselbstständigung der junge Menschen aus Eritrea. Die ersten haben ihre Niederlassungserlaubnis erhalten, den Führerschein bestanden, Autos gekauft und sind in stabilen Beziehungen. Durch gemeinsame Unternehmungen mit dem JMD konnten sich einige Jugendliche mittlerweile Kompetenzen zur Organisation von Gruppenunternehmungen aneignen. 

2020 konnten aufgrund der Corona-Pandemie keine Treffen stattfinden.

  • Aktionen in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren 2019

Bewerbungstraining mit Schülern der Mittelschule und Teilnehmern von Integrationssprachkursen
Besuch der Ausbildungsmesse. 2020 konnten wir aufgrund der Corona-Pandemie keine Aktionen mit den Wirtschaftsjunioren umsetzten.
 

  • Interkulturelle Filmnacht 2019 in Kooperation mit dem CJD Förderverein Sulzbach-Rosenberg

Projekte 2018:

DigiWelt - selbstgebaute Roboter unterstützen den Umweltschutz

"interkultureller Jugendgarten" im Amberg seit März 2016
"Eritreische Jugendgruppe" in Sulzbach-Rosenberg seit Dezember 2016

1x jährlich interkulturelle Filmnacht in Zusammenarbeit mit dem CJD Förderverein

beendete Projekte:
City-Safari - Kinder erkundern ihre Stadt und machen eine Stadtführung für ihre Eltern/Freunde
Mit dem Programm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Maßnahmen zur kulturellen Bildung.
Ich bin Kunst
Mit dem Projekt “ Ich bin Kunst“ ist der CJD Jugendmigrationsdienst koordinierender Bündnispartner. Kursteilnehmende sind Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund, aus einkommensschwachen Familien und erschwertem Zugang zu Bildungsangeboten und Vereinen.
KinderKunstAkademie (CJD Förderverein) Lernförderung durch Kunst: Erstellen kleiner Kunstgegenstände zur Förderung der Kreativität
Hast du Töne? (CJD Förderverein) Erzeugen von Tönen nicht nur mit Instrumenten sondern auch mit dem eigenen Körper und unterschiedlichen Materialien
ArTour (CJD Förderverein) Entdecken von Kunstobjekten und anschließendem selbständigen Herstellen z.B. der gesehenen Objekte (Museen, Freiflächen, Landart)
Kunstwelt- Weltkunst (CJD Förderverein) verschiedene Künstler aus verschiedenen Ländern fertigen verschiedene Kunstobjekte an
Theaterworkshop (CJD Förderverein) Theaterkurs um darstellerische Fähigkeiten zu fördern, Erarbeitung eines kleinen Stückes, nonverbale Ausdrucksformen
Kochkunst Essen als Kunst entdecken (Kochkunst), Herstellen von künstlerischen Deko, Speise- u Einladungskarten

beendete Projekte mit Kooperationspartnern:
„Der kleine Picasso“ (MGH-Elternschule Amberg) Gestalten von Bildern mit Aquarelltechnik, Wasserfarben anders kennen lernen, Phantasieanregen
Instrumentarium (Kulturhaus Su-Ro e.V.) Kennenlernen verschiedener Instrumente, erste Übungen am Instrument, Motivation ein Instrument zu erlernen
Tanz um die Welt (Kulturhaus Su-Ro. e.V.) Erlernen von Volkstänzen aus verschiedenen Ländern, ihre Ausdrucksmöglichkeiten sollen sich durch Tanzen verbessern

beendete Projekte: in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des CJD Sulzbach-Rosenberg:

  • Junge Asylbewerber - Fit für die Berufsschule: Deutsch-Förderung, Berufsorientierung und Vermittlung von Computer-Kenntnissen
  • Klub der Brückenbauer: Jugendtreff mit niedrigschwelligen Angeboten, Ehrenamt, Gründung eines Vereins für jugendliche MigrantInnen
  • Plan B Planung des Berufsweges, Förderung beruflicher Integration
  • Mutter-Kind-Gruppe für Migrantinnen
  • Computerkurs für Migrantinnen
  • CoMedi - Medienkompetenz für SchülerInnen mit Migrationshintergrund
  • Fit in Englisch für Schule und Ausbildung, Zielgruppe: SchülerInnen mit Migrationshintergrund höherer Klassen
  • Sprachwerk - Sprachkompetenz in Handwerk, Zielgruppe: junge MigrantInnen
  • "Planvoll in die Zukunft" - Bewerbungstraining und -begleitung von SchülerInnen der 8./9. Klasse der Hauptschule
  • Flankierende Maßnahmen zur sprachlichen Integration: Sprach- und Kommunikationstraining, Computerschulungen, Bewerbungshilfen
  • HIBB Begleitung von jugendlichen Langzeitarbeitslosen: handwerkliche Qualifikation in der Holz- und Metallverarbeitung
  • MigraPort Su-Ro: Internetportal von MigrantInnen für MigrantInnen und Einheimische

Workshops:

  • Workshop "interkulturelle Kompetenzen" mit Polizisten in der Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei
  • Workshop mit Migrantinnen zum Thema Gesundheit
  • Workshop "interkulturelle Kompetenzen" mit Tagesmüttern des SKF Amberg
  • Training sozialer Kompetenzen mit AKT mit Schülern aus der Übergangsklasse

Bildungsträger: VHS, Kolping Bildungswerk und ISE Sprach- und Berufsbildungszentrum in Sulzbach-Rosenberg;

Jobcenter, Agentur für Arbeit, Polizei,Stadt- und Kreisjugendamt, Kreisjugendring, Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen, allgemeinbildende,weiterführende Schulen, Berufsschulen, Ausländeramt, Ehrenamtlichen Initiativen,

Wirtschaftsjunioren

Mitarbeit im Interkommunalen Bündnis für Integration der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach

Landkreis Amberg-Sulzbach, Stadt Sulzbach-Rosenberg; Stadt Amberg

Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.
Evangelische Trägergruppe