Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Praxisbeispiele

JMD-Arbeit in Zeiten von Corona – Was Ratsuchende beschäftigt

Covid-19 hält die Jugendmigrationsdienste weiterhin auf Trab. Schulen sind für die meisten Klassen nach wie vor geschlossen, Job- und Ausbildungssuche werden zum Teil erschwert. Was bedeutet das für die Jugendlichen und für die Beratung der JMD? Darüber haben wir mit Mitarbeitenden in Minden-Lübbecke und Köln gesprochen – und darüber, warum der Umgang mit dem Corona-Virus für viele Ratsuchende kein großes Problem zu sein scheint.

JMD-Arbeit in Zeiten von Corona - Kontaktlos in Kontakt

Die Corona-Krise wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens aus, so auch auf die Arbeit der Jugendmigrationsdienste. Selbst wenn es hier und da so scheint, als stünde alles still – die Fragen und Themen, die junge Menschen bewegen, sind immer noch da, haben sich zum Teil sogar vermehrt. Wie können die Jugendmigrationsdienste ihrer Aufgabe unter den aktuellen Bedingungen gerecht werden?

Doppelte Durchhaltekraft in Meckenheim

Als die Terrororganisation „Islamischer Staat“ in ihre irakische Heimatstadt kommt, nimmt Faeza Omer ihre zwei kleinen Kinder und flieht. Die Krankenschwester kann nicht noch einmal ins Krankenhaus fahren, um ihre Ausbildungsunterlagen zu holen. Vor welche Schwierigkeiten sie das in Deutschland stellen wird, kann sie nicht ahnen. Doch mithilfe des Jugendmigrationsdienstes überwindet sie viele Hürden.

Mitten im urbanen Raum - Regionaltreffen JMD im Quartier in Wuppertal

Menschen aus über 90 Nationen leben in Oberbarmen-Wichlinghausen, einem Stadtteil im Norden Wuppertals. Das Bild ist geprägt durch Gründerzeithäuser und Bauten aus den 1950er Jahren. Mitten im Quartier verläuft die stillgelegte Nordbahntrasse, die zu einem Rad- und Fußweg umgebaut wurde. In diesem durch Umbruch gekennzeichneten Quartier trafen sich am 28.8.2019 Mitarbeitende aus sechs Standorten des Modellprojektes JMD im Quartier, um sich auszutauschen, inspirieren zu lassen und um gemeinsam…

Wie geht Deutschland? Vom Neuling zum Politik-Insider mit dem JMD

Viele Jugendliche, die neu nach Deutschland kommen, möchten mehr über die deutsche Politik und Geschichte erfahren. Dazu recherchieren sie auch mal in den Ferien über das Parteiensystem, schlagen Vokabeln wie „Fraktion“ und „Föderalismus“ nach oder halten Vorträge über die DDR. Natürlich nicht allein, sondern gemeinsam mit Gleichgesinnten – zum Beispiel beim Jugendmigrationsdienst Gelsenkirchen. Der führt sie außerdem an Orte des Zeitgeschehens, die nur wenige junge Leute live erleben.

Masiphumelele! – „Wir werden es schaffen!“

Der Internationale Chor Neubrandenburg „Masiphumelele!“ gab in Zusammenarbeit mit dem Hochschulchor Neubrandenburg und weiteren Musikerinnen und Musikern drei erstklassige Mittsommerkonzerte im Quartier. Entstanden ist der Chor aus dem Projekt 3Vierteltakt des JMD im Quartier des AWO Stadtverbandes Neubrandenburg.

Hochbetrieb im Herzen von Attendorn

Ordnung in die Unterlagen bringen, helfen einen passenden Beruf zu finden oder bei amtlichen Schreiben unterstützen – all das ist Alltag beim Jugendmigrationsdienst Olpe im Sauerland.

Wer ist Oldenburg?

Der Film "Wer ist Oldenburg?" ist noch nicht fertig, aber allein schon der Trailer geht unter die Haut: Die Kamera ist ganz nah dran an den Menschen. Ihre Blicke, ihre Mimik, ihre Tränen und ihr Lachen berühren den Zuschauer sofort und ganz tief. All denjenigen, die den Mut haben für dieses Filmprojekt vor die Kamera zu treten und ihre ganz persönliche Geschichte zu erzählen, gebührt großer Respekt!

reUNION! Von der Reanimation eines Platzes in Moabit West

Anfang 2018: Brennnesseln wachsen auf dem Unionplatz in Berlin, Gestrüpp, zerzauste Gebüsche, etwas Müll liegt herum, die Skateranlage ist moosbewachsen. Ein junger Mann hantiert, hinter einem Baum versteckt, mit einer Spritze. Aufhalten möchte man sich lieber nicht auf diesem Platz in Moabit West. So soll es nicht bleiben!